the CORD

„Thomas Kammeier präsentiert seine Menüs puristisch, störende Gimmicks sucht man vergeblich. Er orientiert sich am Produkt, stellt es unverfälscht in den Mittelpunkt. Seine Kreationen sind durchdacht und äußerst schmackhaft.

Mehr noch als Sterne und Punkte, gilt das gut besetzte Restaurant als Empfehlung.“  Soweit mein Fazit nach einem Besuch des Restaurants „Hugos“ im Jahr 2014. Mittlerweile ist Thomas Kammeier gastronomischer Leiter auf dem EUREF-Campus in Berlin und bietet im the CORD hauptsächlich trendbewusste Grillkost an. Das allerdings auf hohem Niveau.

Der EUREF-Campus ist einer von elf sogenannten Zukunftsorten in Berlin und befindet sich am historischen Gasometer in Schöneberg. 

Namensgeber des Restaurants ist ein Ausstellungsstück, nämlich  der „Cord 810/812“ aus dem Jahr 1937. Ein Fahrzeug mit stromlinienförmiger Karosserie und Klappscheinwerfern, eines der innovativsten Automobile seiner Zeit. 

Wir hatten an diesem Abend das Vergnügen uns ein bisschen durch die Menükarte zu futtern und so einen interessanten Einblick in die Schaffenskraft des Küchenpersonals zu erhalten. Vegetarisches darf natürlich auch nicht fehlen und so entschieden wir uns zunächst für

(Fotos zum Vergrößern bitte anklicken)

Erbsen-Tortelloni & Kräuterseitling mit Bioeigelb, Poverade & Urmöhre.

Ein gelungener Einstieg.

Es folgte ein in Geschmack und Qualität überaus gelungener Fischgang mit einem Filet vom Loup de Mer. Dazu wählten wir etwas Chimichurri, das nicht nur zu Fleisch gut schmeckt sondern auch den Fisch anspruchsvoll begleitet hat.

Zum Fleischmix:

US Strip Loin und Shortrip von der Dan Morgan Ranch, Nebraska und Karree vom Duroc-Schwein. 

Abschluss:

 

Crème Brûlée & Kokos – Erdbeere, Rhabarber, roter Portwein & Cashew-Müsli

Das the CORD ist einen Besuch wert und seinen BEV kann man während des Dinners ebenfalls aufladen. Was will man mehr.

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